politisches. (Seite 4)
#ichbinhanna an der humboldt uni.
beitrag in der reihe 'freitag nach eins...'
In der Reihe ‘Freitag nach eins…’ der Humboldt-Universität zu Berlin kommen jede Woche Mitglieder der Uni zu Wort, um sich zu aktuellen Themen oder allgemeinen Fragen in einem Kurzvideo zu äußern. Heute durfte ich zu #IchBinHanna sprechen, einer Initiative, die auf Twitter von Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon ins Leben gerufen wurde. Im Folgenden finden Sie den Text, der die Grundlage für das Video bildete, zum Nachlesen. → weiterlesen.keine zukunft mit wisszeitvg? keine zukunft fürs wisszeitvg!
gastbeitrag im blog von jan-martin wiarda.
Warum die Aktion “#95vsWissZeitVG” so wichtig war – und das bestehende Gesetz den Zielkonflikt zwischen Flexibilität und besseren Arbeitsbedingungen nicht wird lösen können. Ein Gastbeitrag im Blog von Jan-Martin Wiarda von Wiebke Esdar und mir. → weiterlesen.das kaskadenmodell: vom kopf auf die füße gestellt.
gastbeitrag im duz magazin.
Das Kaskadenmodell soll Chancengleichheit fördern. Doch streng genommen ist es eine Benachteiligung für Frauen, meinen Martin Mann und ich. → weiterlesen.100% bezahlung für 100% leistung.
gastbeitrag im blog von jan-martin wiarda.
Die DFG-Fachkollegienwahl beginnt heute. Sie sollte auch eine Wahl über den fairen Umgang mit den Doktorand*innen sein. Sie sind die Zukunft unserer Wissenschaft. Ein Aufruf von Martin Grund, Marcel Knöchelmann, Martin Mann und mir. → weiterlesen.dreieinhalb antworten.
kurzinterview in der zeit.
Jede Woche stellt die ZEIT einer Person aus der Scientific Community 3 1/2 Fragen und dieses Mal war ich an der Reihe. Eine gekürzte Version meiner Antworten wurde sowohl im WISSEN-Teil der heutigen Print-Ausgabe als auch im heutigen WISSEN3-Newsletter veröffentlicht. → weiterlesen.vorschläge für eine weiterentwicklung der personalstruktur.
vortrag beim kuratorium der humboldt-universität zu berlin.
Die klassische Personalstruktur an deutschen Universitäten ist veraltet. Sie ist geprägt von langen, unsicheren Karrierewegen, ist international nicht anschlussfähig und riskiert, viele hervorragende Wissenschaftler*innen ans Ausland und die Wirtschaft zu verlieren. Grund genug, sich über eine Weiterentwicklung der Personalstruktur Gedanken zu machen. Das haben wir getan und unsere Vorschläge unter dem Titel Departmentstruktur dem Kuratorium der Humboldt-Universität zu Berlin vorgestellt, das darauf mit viel Zuspruch reagiert hat. Gestärkt (und euphorisiert) von diesem Rückhalt gehen wir nun also in die konkrete Ausarbeitung und Umsetzung. Zunächst aber einige Informationen zu unseren Vorschlägen: → weiterlesen.keine verlorene generation im tenure-track-programm.
gastbeitrag in der faz.
Mit Beginn des Wintersemesters haben die ersten Wissenschaftler ihre Professuren aus dem Tenure-Track-Programm von Bund und Ländern angetreten. Sie sind die ersten der 468 Personen an insgesamt 34 Hochschulen, die in den Genuss einer solchen Professur kommen. Diese richten sich an junge Wissenschaftler und sind zwar zunächst auf sechs Jahre befristet, werden bei Bewährung in Forschung und Lehre aber entfristet und bieten damit schon frühzeitig in der wissenschaftlichen Karriere eine langfristige Perspektive. Damit sind die Inhaber dieser Professuren glückliche Profiteure des sogenannten Nachwuchspaktes, der die Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem verbessern soll. → weiterlesen.weg mit den lehrstühlen!
gastbeitrag bei zeit online.
Stellen Sie sich vor: Sie arbeiten Vollzeit, bekommen aber nur eine halbe Stelle bezahlt. Nicht weil es Ihnen an Qualifikation mangelt – im Gegenteil, Sie gehören zu den am besten ausgebildeten Menschen im Land, haben studiert oder sind sogar promoviert. Sie tun das unter anderem deshalb, weil Ihr Vertrag nur noch wenige Monate läuft und die Anschlussfinanzierung ungesichert ist. Aus diesem Grund zögern Sie auch die Gründung einer Familie hinaus. Schließlich pendeln Sie wöchentlich einmal quer durch die Republik, um Partnerin oder Partner zu sehen. Seit Jahren schon. Mal in die eine, mal in eine andere Stadt. Alles in allem ist das weder eine gute Basis für Familiengründung und Work-Life-Balance noch für Muße zu guten Ideen und ambitionierten Projekten. → weiterlesen.departments statt lehrstühle.
ein debattenbeitrag.
Eine Department-Struktur – als eine Alternative zur bisherigen Lehrstuhl-Struktur – hat das Potential, mehrere Schieflagen im heutigen Wissenschaftssystem zu überwinden und kann ein zentraler Schritt hin zu einem leistungsstarken und sozialverträglichen Wissenschaftssystem sein. Aber was ist konkret damit gemeint? Wie könnte diese umgesetzt werden? Und mit welchen Folgen – einige davon mehr, andere weniger wünschenswert – ginge ein solcher Strukturwandel einher? → weiterlesen.kinder auf die konferenzen!
gastkommentar im zeit chancen brief.
Zahlreiche Mitglieder der wissenschaftspolitischen Szene Deutschlands reisen zur heute beginnenden GAIN-Tagung nach San Francisco. Das Ziel: Vielversprechende WissenschaftlerInnen aus Deutschland für den hiesigen Wissenschaftsstandort zurückgewinnen. WissenschaftlerInnen mit Kindern scheinen dabei nicht zur Zielgruppe zu gehören. Zumindest fehlt es an entsprechender Unterstützung – beispielsweise in Form von Kinderbetreuung während der Tagung. Haftungsrechtlich schwierig, heißt es auf Nachfrage, man fühlt sich nicht zuständig. Die Folge: Wer Kinder hat, kommt nicht zur GAIN – oder organisiert sie still und heimlich weg. → weiterlesen.