politisches.
steffen krach als spd-spitzenkandidat.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
In einem Jahr wird in Berlin gewählt. Und für die SPD wird Steffen Krach gegen den derzeitigen Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ins Rennen gehen. Allen wissenschaftspolitisch Interessierten in (und außerhalb von) Berlin ist er kein Unbekannter: Sieben Jahre war er zuvor Staatssekretär für Wissenschaft in Berlin, zunächst ab 2014 unter der Senatorin Sandra Scheeres. Als Michael Müller 2016 zum Regierenden Bürgermeister wurde, machte dieser die Wissenschaft zur Chefsache und holte sich diesen Verantwortungsbereich zusammen mit Steffen Krach in die Senatskanzlei. → weiterlesen.folgt dem wissenschaftsrat!
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Es wäre ein Kulturwandel, was der Wissenschaftsrat vorschlägt: Moderne Personalstrukturen, und vor allem stärker differenzierte Berufsphasen nach dem Doktortitel. → weiterlesen.frust über universitätskarrieren.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Mit dem Grundgesetz unvereinbar: Das entschied am Donnerstag das Bundesverfassungsgericht. Gemeint war eine Regelung im Berliner Hochschulgesetz, die für fairere Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler:innen sorgen sollte. → weiterlesen.nach dem exzellenz-rennen in der wissenschaft.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Wie viel Energie, wie viel Zeit und Muße floss in diesen Wissenschaftswettbewerb! Und wie schnell verpufft der Zauber nach der Entscheidung. Am 22. Mai wurden die Exzellenzcluster der nächsten Förderrunde bekannt gegeben, auf die die Universitäten – und vor allem ihre Wissenschaftler:innen – seit vielen Monaten mit unglaublich viel Einsatz zugearbeitet haben. → weiterlesen.meine forschungskollegen canceln ihre usa-reisen.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Sie würde ihre lang geplante Workshop-Teilnahme in den USA nun doch lieber absagen. Und auch nicht an der anschließend geplanten Konferenz dort teilnehmen, meinte eine Kollegin kürzlich. Dabei ist der Austausch auf beiden Veranstaltungen zentral für ihre Forschung. Die Kolleg:innen in den USA wären für alle Kosten aufgekommen. Vieles spricht für eine Teilnahme. Wäre da nicht Trump. → weiterlesen.neues sondervermögen des bundes.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Auf der einen Seite wird geklagt: Über die Sparvorgaben des Berliner Senats, von dem auch die Wissenschaft erheblich betroffen ist. Die Kürzungen gehen so weit, dass erste Berliner Hochschulen um ihre Existenz bangen. Die Präsidentin der TU Berlin will dagegen nun sogar vor Gericht ziehen. → weiterlesen.berlin spart sich seine markenzeichen kaputt.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Eine Vision der Politik für Berlin fehle, klagt Norbert Palz, Präsident der Universität der Künste, im RBB. Er reagiert damit auf die erheblichen Sparvorgaben, die seine Universität umsetzen muss. Allein in diesem Jahr sollen acht Prozent des jährlichen Budgets eingespart werden. Dafür werden so gut wie alle Rücklagen aufgebraucht und die Universität wird am Ende des Jahres mit leeren Taschen dastehen. Wie die drohenden weiteren Einsparungen im darauffolgenden Jahr dann noch aufgefangen werden sollen, ist völlig unklar. → weiterlesen.wahlprogramm-check für die wissenschaft: ein bunter strauß an forderungen.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Nur noch ein Monat bis zur Bundestagswahl und die Parteien haben ihre Wahlprogramme veröffentlicht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gehört zu den fünf ausgabenstärksten Ministerien. Umso wichtiger ist es, sich die wissenschaftspolitischen Vorstellungen anzuschauen. → weiterlesen.protest gegen sparpläne.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
#SaveBrainCity – unter diesem Motto ruft die Berliner Wissenschaft zum Protest auf. Der Grund ist der Berliner Sparhaushalt, von dem die Wissenschaft besonders hart getroffen wird. → weiterlesen.enttäuschendes erbe der ampelregierung.
aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.
Was wird uns von der Wissenschaftspolitik der gescheiterten Ampel-Regierung in Erinnerung bleiben? Die erste Fördergeldaffäre, bei der zunächst Projektgelder in Aussicht gestellt wurden, deren Auszahlung dann aber verzögert und schließlich ganz gestrichen wurde? Oder die zweite Fördergeldaffäre zu den Überlegungen im Bundesministerium für Bildung und Forschung, bereits zugesagte Projektgelder zurückzufordern, nachdem sich Projektleitungen öffentlich im Kontext des Krieges in Israel und Gaza geäußert hatten? → weiterlesen.