blog. (Seite 3)

  • die wissenschaft muss auch ostdeutsche fördern.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist die damit einhergehende Transformation noch lang nicht abgeschlossen. Das wird erneut deutlich, als der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, vor einigen Tagen sein Konzept zur Steigerung des Anteils Ostdeutscher in Führungspositionen vorstellt. In der Elite sind Menschen ostdeutscher Herkunft nämlich noch immer systematisch unterrepräsentiert, was unter anderem auf weiterhin bestehende Vorurteile und dominante westdeutsche Eliten-Netzwerke zurückgeführt wird. → weiterlesen.
  • lehrverpflichtung: berlin muss neue spielräume nutzen.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Jeden Tag unterrichten Professor:innen an Berliner Universitäten typischerweise für zwei Stunden Studierende. Hinzu kommen Vor- und Nachbereitungen, Prüfungen und die Betreuung von Abschlussarbeiten. Insgesamt beläuft sich der Anteil der Lehre laut Studien auf etwa 40 Prozent der Arbeitszeit. → weiterlesen.
  • auf zu neuen stellen trotz neuwahlen.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Nun wird also erneut gewählt in Berlin. Eineinhalb Jahre nach der „Pannenwahl“ wird diese – hoffentlich ohne Pannen – am 12. Februar wiederholt. Bis dahin: voraussichtlich vor allem Wahlkampf. Danach: vielleicht neue Mehrheiten, Koalitionsverhandlungen. Es ist zu befürchten, dass die kommenden Monate damit eine Zeit des Wartens werden. Das ist für die Berliner Wissenschaft bitter, die gerade vieles gebrauchen kann, nur kein Abwarten. → weiterlesen.
  • auf was könnte ich nie verzichten?

    ein gastbeitrag für das kursbuch.

    Für eine extrovertierte Person ist das eine einfache Frage: Auf Menschen! Am liebsten startet man mit ihnen schon in den Tag: zum Beispiel mit der Mitbewohnerin, die in der WG-Küche zeitgleich den Aufwachkaffee schlürft, oder mit den plappernden Kleinkindern, die das Elternbett erobern, während man sich selbst noch aus dem Traumland schält. Und ist man erst mal wach, geht es raus in die Welt, an die mehr oder weniger frische Luft, unter Leute, bekannte und noch unbekannte. Und so interagiert man sich durch den Arbeitstag, mit Kolleginnen und Freunden, anschließend beim gemeinsamen Sport oder in der Bar oder beidem, Hauptsache nicht allein. → weiterlesen.
  • einstieg in eine moderne personalstruktur.

    das 2-pfade-plus-modell an der humboldt-universität zu berlin.

    Wie geht die Humboldt-Universität zu Berlin mit der viel diskutierten Neufassung des §110 BerlHG um, das Berliner Universitäten verpflichtet, promovierte Wissenschaftler:innen auf Qualifikationsstellen zu entfristen, sofern sie die vereinbarten Qualifikationsziele erreichen? Eine Arbeitsgruppe hat in den vergangenen Monaten unter Beteiligung aller Statusgruppen einen Vorschlag erarbeitet, das 2-Pfade-Plus-Modell. Die an der Arbeitsgruppe beteiligten Wissenschaftler:innen Henning Füller, Constanze Baum und Jule Specht erklären das Modell. → weiterlesen.
  • die basis bröckelt.

    warum wissenschaftler:innen auf die barrikaden gehen.

    Viel Frust schlägt Bettina Stark-Watzinger (FDP), der Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF), seit einigen Wochen entgegen. Und das aus der Wissenschaft, die normalerweise als eher nüchterne Klientel gilt. Der Auslöser sind weitreichende Förderstopps und eine inakzeptable (Nicht-)Kommunikation des selbst ernannten „Chancenministeriums“. → weiterlesen.
  • berliner hochschulgesetz.

    diese reform macht die uni noch exzellenter.

    “Jetzt gilt es das neue Gesetz visionär umzusetzen. (…) Ein neuer, anderer Blick durch eine neue Hochschulleitung wird das schaffen.” Mit diesen Worten kündigte die Präsidentin der Humboldt-Universität, Sabine Kunst, kürzlich ihren Rücktritt an. Das Gesetz, auf das sie sich bezog, ist das neue Berliner Hochschulgesetz. Es polarisiert über Berlin hinaus. Es verhindere, so schrieb Kunst letzte Woche an dieser Stelle, exzellente Wissenschaft in der Hauptstadt. → weiterlesen.
  • berlin schafft wissen.

    eine agenda für den hochschulstandort.

    Berlin steht vor großen Zukunftsentscheidungen, sei es bei der Stadtentwicklung, der Bewältigung des Klimawandels, digitalen Transformationen oder dem Zusammenhalt einer diversen Gesellschaft. Für all diese Entscheidungen bilden wissenschaftliche Erkenntnisse und Beratungen die Grundlage. Investitionen in den weltweit bedeutenden Wissenschaftsstandort Berlin sind damit Investitionen in alle Bereiche unseres alltäglichen Zusammenlebens. Das Ziel muss daher sein, eine leistungsstarke Wissenschaft in Berlin weiterzuentwickeln und dafür auch die finanziellen Voraussetzungen zu schaffen. → weiterlesen.
  • was hanna wirklich hilft.

    für bessere arbeitsbedingungen in der wissenschaft.

    #IchBinHanna ist längst kein reines Twitter-Phänomen mehr. Die Initiative für bessere Beschäftigungsbedingungen und Karriereperspektiven in der Wissenschaft ist in der breiteren Öffentlichkeit angekommen, war Thema im Bundestag und hat die Solidarität mehrerer wissenschaftlicher Fachgesellschaften erfahren. → weiterlesen.
  • #ichbinhanna an der humboldt uni.

    beitrag in der reihe 'freitag nach eins...'

    In der Reihe ‘Freitag nach eins…’ der Humboldt-Universität zu Berlin kommen jede Woche Mitglieder der Uni zu Wort, um sich zu aktuellen Themen oder allgemeinen Fragen in einem Kurzvideo zu äußern. Heute durfte ich zu #IchBinHanna sprechen, einer Initiative, die auf Twitter von Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon ins Leben gerufen wurde. Im Folgenden finden Sie den Text, der die Grundlage für das Video bildete, zum Nachlesen. → weiterlesen.