blog. (Seite 2)

  • anreiz in den hochschulverträgen.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Die Berliner Hochschulverträge haben die nächste Etappe genommen: Der Berliner Senat hat den von Unis und der Wissenschaftsverwaltung verhandelten Verträgen zur Finanzierung zugestimmt. Es fehlt nun noch die Zustimmung des Abgeordnetenhauses. Vorläufige Eckpunkte sickern bereits in die Öffentlichkeit. → weiterlesen.
  • jobticket wäre billiger.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Für 53.000 Berliner Studierende sind es die letzten Tage mit einem Semesterticket. Am Ende des Sommersemesters am Samstag läuft dieses für Studierende der Technischen Universität Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft und der Universität der Künste aus. → weiterlesen.
  • bewerbungs-frust.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Die Bewerbungsphase für die Studiengänge im Wintersemester ist abgeschlossen und bei vielen zukünftigen Studierenden trudeln nun die Zusagen ein. Oder eben nicht: In Berlin ist laut Centrum für Hochschulentwicklung besonders viel zulassungsbeschränkt. Über 60 Prozent der Studiengänge können im kommenden Semester nicht alle interessierten Studierenden aufnehmen. Ganz anders zum Beispiel in Brandenburg – dort sind nur gut 20 Prozent der Studiengänge derartig limitiert. → weiterlesen.
  • rolle der gender studies.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Kürzlich empfahl der Wissenschaftsrat, die prekären Rahmenbedingungen der Gender Studies zu verbessern. Die gesellschaftliche Relevanz dieses interdisziplinären Forschungsfeldes lässt sich kaum überschätzen: sei es bei der geschlechtersensiblen Gesundheitsversorgung, bei Fragen zu Gender Pay Gap und Frauenquoten, den Ursachen und Folgen von Sexismus und sexualisierter Gewalt, der Repräsentation von Geschlechtern oder geschlechtlicher Vielfalt – überall tragen Theorien und empirische Befunde der Gender Studies bei. → weiterlesen.
  • hochschulferien versus schulferien.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    In Berlin haben die Semesterferien begonnen. Überhitzte Seminarräume können gegen ein kühles Homeoffice getauscht werden, das – je nach Wetter, Fachdisziplin und To-dos – auch ins Café oder an einen See verlegt werden kann. Oder man reist samt den lieben Kleinen in den Familienurlaub, dem diese bereits seit einer guten Sommerferienwoche entgegenfiebern. Zumindest, sofern man selbst nicht im Prüfungsstress gebunden ist. → weiterlesen.
  • regelung zu dauerstellen für postdocs.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    „Wir brauchen eine neue geteilte Vision“, twitterte die BMBF-Staatssekretärin Sabine Döring, nachdem im März der Vorschlag der Koalition zum neuen Wissenschaftszeitvertragsgesetz innerhalb weniger Stunden einen Sturm des Protests aus allen Richtungen hervorrief. Es sah vor, Wissenschaftler:innen nach der Promotion für drei (statt bisher sechs) weitere Jahre befristet zu beschäftigen – ein fauler Kompromiss, da dieser Zeitraum weder zur Habilitation reicht noch frühzeitige Perspektiven schafft. → weiterlesen.
  • ausbildung zum psychotherapeuten.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Jedes Jahr sind über 25 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von einer psychischen Erkrankung betroffen. Von diesen erhält nur ein Bruchteil angemessene psychotherapeutische Unterstützung, auch wegen fehlender Therapieplätze. Gleichzeitig gibt es große Hürden bei der Ausbildung zukünftiger Psychotherapeutinnen. Das sollte durch eine Reform verbessert werden, ist bisher aber nur unzureichend gelungen. → weiterlesen.
  • debatte um faire arbeit in der wissenschaft.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Eines wurde schnell klar, als das Bundesministerium für Bildung und Forschung kürzlich die lang ersehnten Eckpunkte für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vorlegte: So geht es nicht. Da waren sich die meisten einig, innerhalb von Stunden formierte sich lautstarker Protest aus allen Statusgruppen. Offen ist seitdem, wie es stattdessen gehen kann. → weiterlesen.
  • ungerechte leistungsbezüge.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Etwa 20 Jahre ist es her, dass die Bezahlung von Professor:innen grundlegend geändert wurde: von der C- zur W-Besoldung. Seitdem werden zu einem niedrigeren Grundgehalt zusätzlich individuell verhandelbare Leistungsbezüge gezahlt. In Berlin, wo das Grundgehalt vergleichsweise niedrig ist, machen die Leistungsbezüge besonders viel aus. Ein Beispiel: Professor:innen der höchsten Besoldungsgruppe erhalten an der Humboldt-Universität im Mittel 2000 bis 3000 Euro Leistungsbezüge pro Monat. → weiterlesen.
  • schwarz-rot in berlin.

    aus der tagesspiegel-kolumne 'vom campus'.

    Nun wurde also wieder gewählt in Berlin. Und wenn es so kommt, wie es derzeit scheint, dann wird eine neue schwarz-rote Koalition einige Veränderungen für den Berliner Wissenschaftsstandort bedeuten. → weiterlesen.